16.02.2025

Köln, 16.02.2025

Rhein-Meeting 2025 – „Versuche in der Wahrheit zu leben“

Unter dem Titel „Versuche in der Wahrheit zu leben“ findet vom 14. bis zum 16. März im Maternushaus das Rhein-Meeting 2025 statt. Das Motto ist einem Werk des tschechischen Menschenrechtlers Václav Havel entlehnt.

Wir wollen den Blick auf Menschen richten, die für die Würde und Freiheit des Menschen einstehen. Deshalb sollen dieses Jahr vor allem Zeugen zu Wort kommen. Zu ihnen gehört Irina Scherbakowa. Sie ist Gründungsmitglied der russischen Vereinigung Memorial International, der 2022 der Friedensnobelpreis verliehen wurde. Sie wird über Opfer und Hinterbliebenen von Menschenrechtsverbrechen berichten – von der Sowjet-Diktatur bis zur Gegenwart.

Zu den Märtyrern des 20. Jahrhunderts gehört der Österreicher Franz Jägerstätter. Er wurde 1943 von den Nazis hingerichtet und 2007 seliggesprochen. Was gab ihm den Mut, vorbehaltlos seiner Überzeugung zu folgen? Dieser Frage geht seine Biographin, Erna Putz nach. Sie kannte Jägerstätters verstorbene Ehefrau Franziska.

Weltweit stehen viele Christen mit ihrem Leben für den Glauben ein. Das gilt besonders für Konvertiten, die von muslimischen Fundamentalisten in ihrer Heimat aber auch in Europa weiter verfolgt werden. Maria Jalalifar und Manuel Bagdhi erzählen von deren Erfahrungen.

Mit der Frage nach dem „Leben in der Wahrheit“ hat der 2005 verstorbene italienische Priester und Theologe Luigi Giussani Zeit seines Lebens gerungen. Bischof Massimo Camisasca wird den Lebensweg Giussanis nachzeichnen, der ihm selbst einen neuen Zugang zum Christentum eröffnet hat.

Genaue Informationen zu allen Veranstaltungen, die auch einzeln besucht werden können, sind der Homepage zu entnehmen. Der Eintritt ist frei.

Wir würden uns freuen, wenn Sie über das Rhein-Meeting berichten und auf den Termin hinweisen.

Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Mit besten Grüßen

Agnes Casadevall Ferrer
presse@rhein-meeting.org – 017670090093