25.01.2024

Köln, 25.01.2024

Rhein-Meeting 2024: „Warum genügen wir uns selbst nicht?“

Köln, 25.01.2024 ‒ Was spornt den Menschen an, über sich selbst hinaus zu gehen, indem er Beziehungen eingeht, fragt, forscht, sucht? Indem er sich selbst immer neu übersteigt, in der Hoffnung Bedeutung und Erfüllung zu finden? Kurz: „Warum genügen wir uns selbst nicht?“ Dieser Frage will das Rhein-Meeting 2024 nachgehen.

Das Rhein-Meeting ist eine jährlich stattfindende Kulturveranstaltung, die Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenbringen will, um über grundlegende Fragen des Zusammenlebens ins Gespräch zu kommen. Es versteht sich als Ort von Austausch und Begegnung und will die Möglichkeit eröffnen, von anderen zu lernen und sich verändern zu lassen.

Das Meeting findet vom 8. bis 10. März 2024 im Kölner Maternushaus statt. Das diesjährige Thema wird beispielhaft in drei Themenbe-reichen untersucht: der Suche nach Sinn und Glück in krisenhaften Zeiten, den Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz und der Kunst als Ausdruck menschlicher Sehnsucht und Schöpferkraft. Teil des Programms ist die Messe am Sonntag, die der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, halten wird. Das internationale Treffen mit Vorträgen, Zeugnisse und Diskussionen steht unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlamentes und des Erzbischofs von Köln. Die Teilnahme ist kostenlos.

In den bisherigen Rhein-Meetings ging es unter anderem um die Themen Europa, Erziehung, Freiheit und Menschsein. Mit der Corona- Pandemie rückte die Frage nach einer Gewissheit im Leben und nach dem „Herz“ des Menschen ins Zentrum. Das diesjährige Treffen will den Faden des vergangenen Jahres aufnehmen und die Frage nach der Identität des Menschen weiterführen.

Programm Highlights 2024
Der Vorsitzende des Rhein-Meeting-Vereins, Pater Gianluca Carlin, wird zur Eröffnung zum Thema „Warum genügen wir uns selber nicht?“ hinführen.

Den Hauptvortrag hält der Dogmatiker und Rektor der Madrider Universität San Dámaso, Javier Prades, zum Thema: „Was ist der Mensch, dass du dich seiner annimmst?“

Der Karlsruher Physiker und Philosoph, Armin Grunwald, geht der Frage nach: „Mit Digitalisierung zum Übermenschen? Der menschliche Wunsch, besser zu sein“. Er ist Experte für Technikfolgen-
Abschätzung und hat sich besonders mit der Künstlichen Intelligenz befasst.

Die Bremer Kunsthistorikerin Katharina Erling und der Berliner Künstler und Journalist Christoph Scholz befassen sich anhand der Betrachtung ausgewählter Werke der Malerei mit den Möglichkeiten der Kunst in Zeiten medialer Reizüberflutung.

Aus aktuellem Anlass werden Andrea Avveduto und Tommaso Saltini vom Verein Pro Terra Sancta aus eigenem Erleben über die tragischen Ereignisse in Israel und Palästina berichten. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie man unter den gegebenen Umständen als Christen für einen Weg des Dialogs und der Versöhnung eintreten kann.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.rhein-meeting.org.
Sie sind herzlich eingeladen, persönlich am Rhein-Meeting teilzunehmen.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie auf die Veranstaltung hinweisen.

Pressekontakt
Agnes Rugel · presse@rhein-meeting.org · 017670090093